Es gibt eine vordere, helle Zone und eine hintere, fensterlose (auf Wunsch des Bauherrn!) Dieser Raum liegt 3 Stufen tiefer als die übrigen Räume (er ist damit höher als die Anderen) und bringt sich so der Aussicht entgegen Die Eingangshalle ist so organisiert, dass die Treppe mit der Brüstung etwas verdeckt wird (und so eine… Continue reading Räumlichkeit in der Villa Senar
Autor: Michael Jakob
Masslos?
Architektur hat immer auch etwas mit Proportionen/Grösse zu tun – vor allem im Verhältnis mit dem ‘’Rest’’ (der Stadt, des Umfeldes) Heute scheint das Bedenken eines solchen Verhältnisses nicht sehr gefragt zu sein – wahrscheinlich war es dies in Tat und Wahrheit gar nie! –Wien – der übergrosse Brocken ist zwar der Religion geschuldet (und… Continue reading Masslos?
Verwaltungsstädte des Islams
Kalifen, Moguln, Monarchen und Präsidenten haben immer wieder gern eine separate Verwaltungsstadt nicht allzuweit von der Hauptstadt gegründet – aus Gründen der Repräsentation und der Sicherheit. Heute haben oft nur die Paläste (und Moscheen) überlebt. Samarra (um 840), 125 km nördlich von Bagdad Qasba von Marakesch (um 1190) Indien, Agra, rotes Fort (um 1565) –… Continue reading Verwaltungsstädte des Islams
Wohnen
Ein »normaler» Grundriss – alles, was es braucht und was vorgeschrieben ist, findet man… Doch, man könnte mehr wollen (und bekommen): -gute belichtetes Treppenhaus mit Lift, einfache Treppe, guter Zugang zu den Wohnungen -Tageszone und Nachtzone, Familienbereich und Privat(Zimmer)Bereich (mit 2 Bädern – mit Tageslicht!) -tiefer Einblick ab dem Eingang in den Tagesbereich (Grosszügigkeit) –>… Continue reading Wohnen
Nomalanga
Ati Designs Nomalanga entwirft sehr interessante Kleider – sie haben alle »Konzepte». Ein Kleid hat (wie ein Garten oder ein Haus) auch Unumgängliches: der Körper, die Arme und Beine, Hals und Kopf mit Haar (im Garten entspricht dies der Einfahrt, Garage, Zugangswege und Treppen, Rabatten und Grünflächen, vielleicht Pool oder Glashaus – oder ein Zimmer… Continue reading Nomalanga
Barragán
Barragán es realmente bueno. Al principio hizo algo parecido a ‘Heimatstil’. Luego el funcionalismo, cuando en Europa ocurría lo mismo. Por eso se le llama su “período funcionalista”. El siempre construyó las cosas de manera »funcionalista» – la gente simplemente no se da cuenta – como tantas cosas y como algunas personas en México hacen… Continue reading Barragán
Zukunftsfähige Lebensräume
Wettbewerb für den Helvetiaplatz in Bern Die Baumreihen unterstreichen die »Sternförmigkeit» des Platzes Der Platz ist vor allem vom Verkehr dominiert und die »Sternförmigkeit» ist kaum erlebbar. Die Aufenthaltsqualität ist nicht markant: ausser der Tramhaltestellen und Kiosk, WC, Plakatsäule gibt es hinter der Kunsthalle ein kaum genutztes Pärklein und ein anderes neben der Glas- und… Continue reading Zukunftsfähige Lebensräume
Villa conglomerata
Eine »Hauptvilla» mit Eingangshof (aber man muss sich dort um 90 Grad drehen um einzutreten – das ist unüblich), dann mit einem schönen, abgerundeten Park davor und einem anschliessenden »Klosterhof-Garten» (eingemauert, wie es sich gehört!). Dieser ist tangential auf die Parkfront der Villa gerichtet und senkrecht auf die Schmalfront eines Gebäudes, welches den Eingangshof abschliesst… Continue reading Villa conglomerata
Laura
Petrarch wrote poems to ‹Laura›. In the name Laura there is (also) meant gold, golden arrows of the god Cupid and the golden feathers of the phoenix bird which burns (sacrifices) itself and then rises again from its ashes – but also Laurel (the victory prize). For Petrarch (who lived and wrote his poetry 700… Continue reading Laura
A V I G N O N
St. Pierre im Hintergrund zeigt die Richtung auf. Ein (post)modernes Haus mit doppelgeschossiger Laube – im Obergeschoss runde Balkone. Das »Eingangs-Haus» hat nur eine 1-geschossige Laube – aber ist dafür höher (mouvement en façade!) Ansicht von oben – rechts der Chor mit dem »Zugang» zum (ehemaligen) Kreuzgang (mit den grossen Bäumen) Man sieht in den… Continue reading A V I G N O N