Schloss Hünigen bei Stalden/Konolfingen

Der Eingang erfolgt von der Inselistrasse, parallel zum Stampfiggraben, einem plätschernden Bach. Man tritt in einen dunklen Wald – und sieht in der Ferne das weisse Schloss, nur schemenhaft, auch weil es zum Zugangsweg abgedreht ist.

Ein Bauwerk kommt einem entgegen, hinten hinterfangen mit auf jeder Seite einem Querflügel, die unterschiedlich ausgebildet sind.

Rechts fühlt man auch die Öffnung/Fortsetzung des Parks, das erste was man wähnt, ist ein Rosengarten (auf der anderen Seite des Baches)…

Tritt man aus dem Dunkeln des Waldes vor das helle Schloss, etwas geblendet,

spührt man auch die »Drehung» der ganzen Situation – je näher man dem Schloss kommt, desto mehr ist seine Geometrie die Verbindliche.

Volkart und Richard AG, Unternehmens- und Projektentwicklung in Hotellerie  und Gastronomie

Die sinnlichen Eindrücke (oder die Thematiken) sind also das Rauschen des Baches, die Promenade (entlang) im Dunkeln des Waldes, auf eine helle Lichtung und ein weisses Schloss zu, das einem »drehen» macht!

Zudem gibt es auf der Fassade zwei Eingänge, klar, der Weg führt auf den einen hin (den Einzigen) – denn vor dem anderen (zugemauerten) ist ein Brunnen aufgestellt (wieder das Wasser…domestiziert hier, wieder rechts)