Man spürt, dass der Raum hinter den Stützen nicht nur eine Erweiterung das Strassenraumes ist, sondern etwas Selbständiges, wovon man die »Aussenwand» wahrnimmt
Das ist vergleichbar mit einem schönen Bau von Jefferson mit mittiger Rotonda: sie ist nicht nur Innenraum, sie kann vom Treppenhaus und dem im Plan oben liegenden Gang wie «von aussen» gesehen werden (wie der Konzertraum im KKL vom Foyer aus). Damit werden übrigens auch das Treppenhaus und der Gang zum «Aussenraum». Der ovale Raum links im Plan stösst über die Fassade hinaus und ist auch ‘’von aussen’’ zu sehen.
Das ist auch an der Maison Mallet in Genf so – hier hat der Hof abgerundete Ecken – sogar die Fenster sind gerundet – ‹was»der Hof» ist so von innen spürbar
Wir haben im Büro ein Apfel-Gehäuse-Haus gebaut: im Kern befinden sich Garderobe, WC, Küche – und daran das Cheminée und die Treppe
In diesem Grundriss sieht man die Hauptachse, die mit dem gekrümmten Querraum beginnt, dann kommt ein Längsraum. dann wiederum einen Querraum, der zur Treppe führt; dann der Hof mit Querachse der Brunnennische – und schliesslich die letzte Querachse
Die Brunnennische
Der Grundriss Erdgeschoss
Der Piano Nobile
Der Schnitt
Der Hauptsaal
Der Hauptraum ist zweigeschossig wie im Palazzo Ximenes in Florenz
Einen zweigeschossigen Raum haben wir in Kerzers gebaut
Die reichen Bürger von Augsburg haben bei ihrem goldenen Saal dann noch eins drauf gehauen …. mit einer Dreigeschossigkeit!
Über die eine Seite des Hofes kommt viel Licht hinein
Der Zeichner hätte gerne mehr davon gehabt – ohne den Korridor auf der Terrasse (und die Oberlichter darunter) – und dann bitte doch: im grossen Salon auch Fenster auf die Loggia
wie beim Palazzo Pazzi in Florenz
Die sehr breiten Loggien erhalten durch die Gewölbeöffnungen auch direktes Sonnenlicht