St. Pierre im Hintergrund zeigt die Richtung auf.
Ein (post)modernes Haus mit doppelgeschossiger Laube – im Obergeschoss runde Balkone. Das »Eingangs-Haus» hat nur eine 1-geschossige Laube – aber ist dafür höher (mouvement en façade!)
Ansicht von oben – rechts der Chor mit dem »Zugang» zum (ehemaligen) Kreuzgang (mit den grossen Bäumen)
Man sieht in den (ehemaligen) Klosterhof hinein
Die Kirche mit einer Kapelle (zum Klosterhof) – Verbindung der Wandverstärkung zur anderen Platzseite
Eine Kapelle von aussen (zum Klosterhof) – mit am Ende dem Zugang (mit Gewände) zur Kirche !! und einer kleinen Fortsetzung (etwas höher als der Zugang – aber im Hauptelement als Kante spürbar) !!
Dieses Element »verbindet» zum Haus auf seiner rechten Seite (»schliesst» die Platzwand) !!
Die Platzseite senkrecht dazu ist durch 2 Rücksprünge geprägt – der Platz ist begrünt, die Fassaden sind Wohnhäuser, mit Terrassen zwischen den Häusern (volumetrische Gliederung)
…entlang dieser Fassade gelangt man zum Platz vor der Kirche:
Unter einer »Hochverbindung» geht es mit einem Richtungswechsel weiter…
…eine nächste Hochverbindung ist ein Strebepfeiler, der bündig in die rechte Durchgangswand eingefügt ist !!
Man gelangt auf den Kirchenvorplatz
Die Platzwand and der Kirchenfassade springt im Obergeschoss zurück – wird aber durch Balkon und Loggia auf zwei Geschossen »gefüllt» (Abdrehung) !!
Die Fortsetzung der rechten Platzwand in der Gasse hat die »Platzwandhöhe», das Gebäude auf der folgenden Platzwand (der Kirchenfassade gegenüber) ist »niedriger» (mit der Attika darüber aber (fast) gleichhoch wie die andere Platzwand – und ein mittleres Gesimse »verbindet» sie) !!
Dieser Platz ist viel urbaner (Paläste als (harte) Fassaden – nur die Kirche hat eine volumetrisch in die Tiefe gegliederte Fassade (Volumetrie und Textur) und eine »Vorzone»
Rückblick auf den »Durchgang» vom Klosterhof
Das Gebäude dieser Platwand an der anderen Kirchenseite »knickt» ab und bidet so eine »geschlossene» Ecke des Platzes !! (oben führt die Loggia nicht bis direkt an die Kirche heran) – auch die über die Diagonale liegende Platzecke ist »hart» – nur die 2 anderen sind »volumetrisch» (almähliche Übergänge)
Man beachte die Fassadengliederung; 2 x 2 Fenster mit breiterer Mittelpartie (dort die Kamine – in der Dachloggia sichtbar !!)
Gieses Gebäude hat 2 unterschiedlich hohe »Schichten»
Der andere Übergang zur der Kirche gegenüber liegenden Platzseite – hier »versteht» man, warum das Gebäude dort eine Attika hat !!
Aber das Gebäude (auch mit Attika) – genau in der Verlängerung des Attika-Baues (dazwischen die Gasse) hat eine höhere Attika – und »spricht» so zu seinem Gegenüber… (hinten ist die ein Turmende der Südseites des Papstpalastes zu sehen)
Blick an der selben Stelle in die Gasse hinein
Hier den Blick aus der Gasse, welche senkrecht auf das Platzhaus zuführt – hier versteht man, wieso dieses Platzhaus aus 2 Schichten aufgebaut ist !!
Die Gesimse der Kirche, des daran anliegenden Hauses verbinden sich…die 2. (hintere) schicht dieses Hauses vebindet wieder zu Attika des gegenüberliegenden Hauses !!