Rom

Haus in Pompeii: Vorraum mit Impluvium (c) und seitlichen Zusatzräumen (i, h – sowie weitere Querachsen wie zB. v – e) grenzt direkt (im 90 Gradwinkel) an den Garten (m), dem ein Hauptraum (q) in der Längsachse angeschlossen ist (siehe auch Verbindung q, r und dessen Fenter). Nebenwohnungen mit Atrium (s, u, t – Zusammenschluss beider Lichträume). Durch die Räume p, n ist das ‘‘an den Garten herantreten‘‘ spezifisch artikuliert

Herculaneum, Haus der Hirsche: Garten mit Umgang und Balkon/Terrasse davor, teils gedeckt; ein Hauptraum in der Achse des Gartens verbindet die Pergola mit dem Garten und ‘’stösst’’ in diesen vor (sehr dynamisch!). Weiterer Hauptraum am Ende der Achse, hinten! Treppe zum rooftop.

Römische 3d-Malereien

Sauberer Schnitt (römisch und MA)

Alhambra al Licht und Schatten Scherenschnitt – und aussen ‘’geschlossene Volumen’’ (Kahn)

Im Teller-Inneren bläht sich das Segel (gegen das Hohle) nach vorne – was beides verstärkt! Iran: Innen vs. Aussen

Spanischer Barock: das Überfliegen – oder die Brücke über dem Palast…

El Oued;  Tonnen als Voll und als Hohl

Hände und Gesichter! Jeder im persönlichen Schmerz – und doch lauter 2er-Gruppen! Lichtreflexe (und Dekorationen der Rüstung) ergeben ein ‘’Röntgenaufnahme’’: Knochengerüst –> Memento Mori

‘aktives‘‘ Kind tröstet Mama –  das Kind ist ‘‘frei‘‘ – doch die helfenden Hände wären ‘‘bereit‘‘

Hannes Meiers (moderne) Schule für Basel und die damals Gebaute (historisierende) sind im Grundrissaufbau identisch (Korridor und einseitig aufgereihte Räume); die Funktionen sind gleich, nur die Formsprache unterscheidet sie! Das spektakuläre Objekt, ein Massivbau (!), ist vom Stadtkörper isoliert und hebt sich davon ab. Er birgt neben der Architektur keinen Platz für Beiträge der Handwerker (schöner  Verputz, eleganter Dachstuhl; Kunsthandwerk) wie der ausgeführte Skelettbau (!).

Gebäudevergleich: beide Gebäude sind gleichartig strukturiert (die Architekten hatten ‘’Anstand’’, tauschten Höflichkeiten aus; einer hatte zudem ‘’Bildung’’)

1 Strassenbild

2 Strukturelemente    (Volumetrie: –> Erker, Balkone, etc.)               – Gebäude ähnlich

3 Sekundärelemente (Textur: rechts überkrustet – Stil* = Aussage) – Gebäude verschieden

* Stil ist nicht nur eine ‘’Maniera’’ (ägyptisch, griechisch, gotisch), sondern kann auch einen Sprachaspekt haben:

50er-Jahre, Heimatstil, Jugendstil (hier in die ‘’Form’’ übergehend); dann in Fensterformen, Ausschwellungen, Achsenshifts, Fensterformaten und Verteilungen, Progression und Metamorphose in der Fassadenabwicklung..