Elemente der Architektur – sowie städtebauliche Ordnungselemente

Hier (wie in Venedig): (Haupt-)Innenräume auf Aussenräume bezogen

Übernahme des Arkadenmotivs aus dem Dorf, Raum aufspannen zwischen der Loggia der Kirche und der neuen Arkade (wie Vicenza) mit präzisem Verorten des Neubaus; Dialog Kirche / Geschäft zu Brot (Kaufen und Essen) und Fisch.

Thematik: Poesie, „Lichtbriefkasten“, das Licht „beugt sich“

Thematik: Poesie, Ausquellen von natürlichem und künstlichem Grün. Die Trottoirs wurden höher gelegt. Begrünungskonzeptes: Natürliches Grün in 8m hohen Türmen mit Regenfang-Hüten (Efeu) – künstliches Grün durch die Beleuchtung der Lochblech-Geländer. Stroboskopische Effekte als Pendant zu den Efeu-Wucherungen

Thematik: das Gebäude ist als Haus (und Hohlräume) im Haus entworfen; das kleine Haus hat die Treppe, das Entrée, die Küche, das WC, das Bad und die Ankleide, das grosse ist leer, schmiegt sich den Hang hinauf (auch Thema – Rinde: und Öffnungen mit Absturz aussen: die Hohlräume (Aussen kommt in die Rindenschicht hinein) sind der doppelgeschossige Sitzplatz im Süden am Schnittpunkt von Wohnen und Essen, zum Waldrand verbindet und die Loggia im Obergeschoss

Thematik: eine Plattform mit Pavillon darauf, grosses Thema Akropolis, als Hofkonzept, grosses Thema Forum, das Wie-Wohnen im Hof – er geschlossen, oder nur halb offen (Fassaden zum Hof offen, geschlossener nach aussen) – und dadurch das aber so ganz offene Leben, da die Sicht aus dem Wohnflügel in den Schlafbereich geht, magisch, wenn alles abends leuchtet. Die Eingänge sind markiert (EG: Kastenfassade unter Vordach, Achsenshift, Garage: Auskragung Wohnraum); Geschlossene Front löst sich in Flügel auf; sich öffnende Raumfolge: Entrée, voll-verglaster Salon, Hofraum volumetrische Elemente, Innendruck durch Kastenfassade unter Vordach “ausgehalten”

Thematik: ein grosser Raum (mit abgerundeten Ecken); zwei grosse Räume mit Galerie dazwischen (Haus hat linke und rechte Hälfte); Wohnen um Treppe, in den Ecken separate Räume à drei Zonen; Wohnen auf sich herauf windenden Podesten um eine leere Mitte (mit Schnellverbindung); Inspiration Ronchamps, Typ mit Wohnraum wie Gartensituation Palazzo Pollini in Mendrisio;

Thematik: Kontraste Vorne-Seiten-Innen; Reagieren auf den Kontext mit Volumetrie und Materialisation. Umgebung: neu interpretierte Elemente von Bauerngärten (Buchs, Spalier, Platzbäume)

Thematik: Material Glas, durchsichtig, durchscheinend, opak; Farbänderungen durch Umgebung und Tageslicht. Glashaltekonstruktion immer auf der vom Betrachter abgewendeten Seite. Je nach Licht sind die Farbwahrnehmungen und die Tiefenwirkungen anders im gleichen Licht und Moment: Ansicht von links bzw. rechts. Das Material Glas zeigt seine Vielfältigkeit mittels Transparenz, Spiegelung, Farbänderung, Tiefe, Schattenspiel, und Undurchsichtigkeit

Thematik: Grossform, Ganzheit. Der Baukörper steigt gegen die Bahn im Rücken an und öffnet sich zur Strasse hin; er ist zwischen die Verkehrsstränge (hinten Bahn, vorne Strasse) eingespannt

Thematik: Struktur, die Konstruktion wird um die Ecke geführt. Ein Bogenträger in der Fassadenebene ermöglicht ein stützenfreies Vordach. Die Dachkonstruktion besteht aus 9 vorne hochgeklappten „Schirmen“.

Thematik Ganzheit, konzentriert sich in e i n s: Kern und Schale. Der auch von oben einsehbare, vorne zweifach gerundete Baukörper (Metamorphose) hat seine raumhaltige Hauptfassade „hinten“, zum Hof („rennt“). Der Kopf „schaut“ zu den Werkteilen auf der anderen Strassenseite. Eingänge: Verbindung zweier Räume oben/unten

Thematik: Ganzheit. Tragendes: Beton, Hüllendes: Blech/Glas; Hauptfassade längs: modellierter Baukörper; er bildet die im Innern stattfindende Prozessrichtung ab. Er ist wie der Shuttle an den Booster, an das bestehende Lagerhaus, angedockt

Thematik: flexible „Röhren“, gleiche Tragelemente (Bogenbinder) in 2 Richtungen, innen (Paneel) und aussen verkleidet; Mitte (Logistikplattform) als luftige Lichtung: exchanger

Mehrere Nutzungen in einer Grossform (Kopf und Hinten): Lager, Produktion, Showroom, Kantine, Büros, Schulung – Ausstellung; Thematik: Ganzheit. Hauptfassade quer, raumhaltig. Das Bürogeschoss wird von einem raumhohen Fachwerk getragen, auf welches die hinterspannten Glasscheiben aufgeklebt sind. Alle unnötigen Details sind wegentworfen

Mehrere Nutzungen in einer Grossform (nebeneinander): Läden, Grossverteiler, Coiffeur, Restaurant, Büros, Stützenfreie, 3’500m2 grosse Markthalle; raumhaltige Fassaden. Einbauten (Läden und Technik) in der Weise, dass der grosse Raum immer präsent ist. Die Fassadenvorräume gehören von Innen her dazu (Kontinuität); von aussen sind es vorne beleuchtete Fassaden-Schichten, hinten, gegen Süden mit Brise-Soleil. Das Gebäude sitzt mit dem Betonsockel auf einem Beton-Umland; lichter Birkenhain an der Strasse, Efeu-Zaun zum Nachbarn und begrünte, gebogenen Steinkorbwand hinten und ihr Bezug zum Gebäude „erzählen Geschichten“

Mehrere Nutzungen (übereinander): Einstellhalle, Grossverteiler, Anlieferung, Büros, Dachwohnung Thematik: gepackt und gerichtet

Gekrümmter Raum (Umbau Dachstock: von der Treppe zur Kitchenette in der hellen Lukarne)

Kletterhallen als „Gebirge“

Kindergarten als „Spieltiere“

Einkaufszentrum, Läden, Büros, Wohnung in der Attika als „Schiff“

Ausdruck im Portrait: Weichheit; Strenge –> klare Linien; Alter: –>unscharf gezeichnet, Vielheit der Linien. Lächeln, Strahlen, Freude, Trauer, Ernst, Konzentration als Ausdruck des Inneren.

Gesicht als Landschaft

Weichheit mit duftiger Linienführung, Fingerabdrücke: = wie: berühre! – vs. reine Schönheit

Zusammenfassen: Figur und Grund gleiche Linienführung – Pelzmantel und Schatten gleich behandelt

Lineare Elemente, Achsen und Pfeile als „wirkende Kräfte“, wie wird die zweite Richtung generiert (z.B. Axo). Form und Füllung sind unabhängig, Lesbarkeiten