Padua

Es gibt die Idee vom kontinuierlichen Raum (der Moderne) und der ‘’Äquivalenz von Hohl und Voll’’

Doch die ‘’Urheber’’ dieser Städte, wo solche Ideen abgeleitet werden) stellten ihre Städte als Ansammlungen von Gebäuden dar oder als ‘’Mauern’’ (Sicherheit) und ‘’Kirchen’’ (Heil)

Es gibt Blöcke, aufgelöst in kleine Bauten und Brocken (Saal, Kirchen, Klöster als Konglomerate):

Es gibt Blöcke, wo vor allem die Ränder bebaut sind, innen Gärten, gestaltet wie ‘’Figuren’’

Man kann von (Aussen)Räumen sprechen, eingehaltene Höhen der Dachtraufen (später ‘’vergessen’’, wegen besserer Ausnutzung), klare Formen

Palazzi bilden Innenecken (Platz-Figur)

Häuser/Blöcke, die sich verzahnen (Pedrocchi) / Geste machen, gehen aussen (die gut ist für ihr Publikum)

An schmalen, tiefen Gassen ist Wohnen nicht attraktiv (auch wenn schöne Dachterrassen)

Attraktive Wohnsituationen mit Bäumen/Grün (Grün ist a) privat, b) hat keine Figur-Qualität und c) es entsteht eine urbane Gasse ohne ‘’Massendruck’’

Gegenüber dem Fluss ‘’nur Zeilen’’ mit ‘’Garten-Fingern’’ – auch der Platz (Castello) ist ‘’kaum definiert’’

Prato della Valle als grosse Fläche mit ‘’Grün-Figur’’ drin, drum herum Gärten/Grünflächen

1924: Stadtsanierung, Durchbrüche, Massstabssprung – aber als Leerraum-Planung!

Realisiert mit Superblöcken und ‘’Elementen der Volumetrie und Textur’’:

Einbinden von Hochhäusern